solutio GmbH & Co. KG

Rückblick auf eine erfolgreiche Existenzgründung

Im Herbst 2013 eröffnete Dirk Rehbein das Zahnwerk im schwäbischen Leipheim. Der Praxisinhaber, der mehrheitlich positive Erfahrungen mit der Neugründung gemacht hat, setzt auf zahnmedizinische Handwerkskunst, ein softwaregestütztes Praxismanagement und professionelles Praxismarketing. Mit diesem harmonischen Dreiklang liegt der Zahnarzt auf ganzheitlichem Erfolgskurs.

Der Name „Zahnwerk“ ist Programm: „Als Zahnarzt muss man in erster Linie ein guter Handwerker sein – das ist die Basis, auf der aufgebaut wird“, erläutert Praxisinhaber Dirk Rehbein seine Philosophie. Zahnmedizin als Handwerkskunst, die nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen angewendet wird, steht hierbei ebenso im Mittelpunkt wie der Mensch und dessen ganzheitliche Behandlung. Vor diesem Hintergrund überrascht es kaum, dass sich Besucher beim Betreten der Praxis weniger als Patienten, sondern gleich als willkommene Gäste fühlen. Frisches, dynamisches Grün, ein dunkler Holzfußboden und eine stimmungsvolle, indirekte Beleuchtung lassen regelrechten Lounge-Charakter aufkommen. Hinter dem modernen, freistehenden Kubus der Hochglanzrezeption verbirgt sich architektonisch raffiniert der Sterilisationsraum. In den zugleich modernen und gemütlichen Zimmern haben sich Praxisteam und -inhaber schon nach kurzer Zeit eingelebt. Eingebunden in die Entscheidungen – ob bei der Parkettauswahl oder der Organisation der Schubladen in den Behandlungszimmern – entwickelte sich beim Team schnell das positive Gefühl „auch ihre Praxis“ mitgestalten zu können. Das große Zusammengehörigkeitsgefühl bestätigt die Personalführung von Dirk Rehbein: „Das Team stand von Anfang an hinter der neuen Praxis und ihrem Chef“, lobt er den außerordentlichen Einsatz seiner Kolleginnen während der gesamten Gründungsphase.

Neugründung als Chance

Der Existenzgründer nutzte den Umzug der alten Gemeinschaftspraxis als Möglichkeit für die Eigenständigkeit: Die Aussicht auf eine hohe Flexibilität in Bezug auf die individuelle Lebensplanung, die Selbstverwirklichung und die Unabhängigkeit reizten ihn. Zudem ergriff er die Gelegenheit, mit dem Zahnerhalt einen neuen Behandlungsschwerpunkt aufzubauen. Vorbeugende Beratung, professionelle Zahnreinigung sowie neueste Diagnose- und Behandlungsmethoden in den Bereichen Endodontie, Parodontologie und Implantologie gehören jetzt zu den Grundleistungen der Praxis. Unterstützt wird Dirk Rehbein dabei durch sein vierköpfiges Team, darunter eine Dentalhygienikerin und eine zahnmedizinische Prophylaxeassistentin. Gemeinsam leisten sie gute Aufklärung nach bestem Wissen und Gewissen und leben einen Austausch zwischen Patient und Behandler auf Augenhöhe. Nach dem Entschluss, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, folgte zunächst die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten. Die Stadt Leipheim bot Dirk Rehbein ein interessantes Objekt an. Neben der zentralen Lage sprach die damals stattfindende Kernsanierung für das Gebäude. „Der große Vorteil war, dass ich Einfluss auf die Umbauten nehmen, Zukünftiges in Sachen Technik andenken, sowie Anschlüsse und Geräte frei planen konnte“, freut sich Dirk Rehbein. Die Finanzierung verlief ebenfalls unproblematisch. Die Bank war von den Umsatzzahlen der bisherigen Praxis und dem neuen Konzept überzeugt, Landeszuschüsse und niedrige Zinsen waren ebenfalls von Vorteil. Einziger Wermutstropfen der ansonsten reibungslosen Neugründung waren Verzögerungen beim Umbau. Trotz zeitlich eingeplanten Puffers musste die Praxiseröffnung um vier Wochen nach hinten verschoben werden. Selbst drei Monate nach der geplanten Fertigstellung sind die Keller- und Personalräume noch nicht nutzbar. Glück im Unglück sei hierbei lediglich, dass der Patient davon nichts mitbekomme, sagt Dirk Rehbein. Die vor dem Hintergrund der Kosten der Praxisgründung belastende Situation wünscht er keinem Kollegen, der in Zukunft ebenfalls den Schritt der Praxisneugründung wagen will. Seine ausdrückliche Empfehlung lautet daher, bereits im Vorfeld „klare Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten zu schaffen, vor allem in Hinblick auf Mietverträge.“ Juristischer Rat sei hierbei vorteilhaft.Zentrale Bedeutung der Praxismanagement-Software

Zentrale Bedeutung der Praxismanagement-Software

Seit der Eröffnung im Herbst 2013 verwirklicht Dirk Rehbein sukzessive seine Vorstellung einer karteikartenlosen Praxis. Neue Patienten werden sofort digital in der Praxismanagement-Software charly (solutio GmbH) angelegt.

Die bestehenden Patienten, die dem Neugründer aus der vorherigen Praxis die Treue gehalten haben, werden Schritt für Schritt digitalisiert. Auf die richtige Software legte Dirk Rehbein von Beginn an viel Wert. „Praxismanagement-Software ist heutzutage zentral, nach dem Behandler das Wichtigste“, erläutert Dirk Rehbein. „Wenn nicht richtig abgerechnet wird, hilft der Praxis die beste Behandlung nichts, geht es in der Organisation drunter und drüber, ist das Personal langfristig unzufrieden.“ Als seine Praxisneugründung bevorstand, verglich er daher die verschiedenen Programme auf dem Markt ausführlich, testete die Demo-Versionen und recherchierte gründlich im Internet. Die Ergebnisse seiner Recherche deckten sich mit den Berichten eines begeisterten Kollegen und sein Favorit war damit schnell gefunden: „charly überzeugte mich letztlich durch einen tollen Service und ein übersichtliches, ganzheitliches System“, begründet Rehbein seinen Entschluss. „Das Existenzgründerangebot auf der IDS 2013 war schließlich das Zünglein an der Waage.“ Die solutio GmbH begleitete ihn auf dem Weg zum Neustart, unterstützte bei der technischen Installation des Programms in der Praxis, schulte die Praxismitarbeiterinnen im Umgang mit der Software. „Die Absprachen haben wunderbar geklappt, wir haben ausnahmslos gute Schulungen erhalten und die telefonische Erreichbarkeit der Hotline ist eins a“, freut sich Dirk Rehbein. Gerade in der Anfangsphase nach der Eröffnung ist dem Praxisinhaber wichtig, auf einen Blick zu sehen, ob er seine gesetzten Ziele erreicht. Dabei hilft ihm das Management-Informations-System (MIS) des Programms: „Dank guter Abfragen und Auflistungen weiß ich genau, wo die Praxis steht, welche Honorarumsätze ich erziele oder wie sich der Prophylaxe-Bereich entwickelt.“ Ganz oder gar nicht, lautet seine Devise – sowohl beim Kauf der Software als auch bei ihrer Anwendung. Und so ist es nur konsequent, dass Dirk Rehbein alle Möglichkeiten nutzen möchte, die charly ihm bietet. Materialien werden ebenso digital verwaltet wie der Terminkalender. Auch die Sterilisation ist mit der Software verknüpft, diesbezügliche Abläufe sind digital und rechtssicher dokumentiert. Das Programm begleitet den gesamten Praxisalltag und wird von Inhaber und -team gleichermaßen geschätzt.

Praxismarketing – Alles aus einem Guss

Ein weiterer Baustein des Erfolgsrezepts von Dirk Rehbein ist ein professionelles Praxismarketing. Aktualität findet man daher nicht nur im medizinischen Bereich und bei der eingesetzten Software, sondern auch beim Corporate Design, das von der Werbeagentur AKSIS aus Ulm federführend realisiert wurde. Mit dem Logo der Praxis zieht sich ein orange-grüner Faden durch die gesamte Ausstattung – von den Visitenkarten, über das Briefpapier bis hin zur hochwertigen Imagebroschüre. In ihrer Gesamtheit spiegeln die eingesetzten Marketingmaterialien und die modern gestalteten Räumlichkeiten die einladende Atmosphäre der Praxis wider und sorgen so für einen modernen Auftritt beim Patienten. Mit einer brandneuen Internetseite, ganz im edlen und frischen Look des Corporate Designs und mit intuitiver Nutzerführung, präsentiert sich die Praxis im World Wide Web. Ein Auftritt bei Facebook ist ebenso vorhanden. Das Ziel, die eigene Praxis stetig voran zu bringen, „und zwar jeden Tag ein bisschen mehr“, treibt alle an. Nach unserem Gespräch mit Dirk Rehbein sind wir sicher, dass die gesetzten Ziele erreicht werden können: Die besten Voraussetzungen dafür hat er mit dem neugegründeten Zahnwerk bereits geschaffen.

Bildnachweis: Aksis Werbeagentur

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