In der Praxis am Limes hätten sich auch die alten Römer wohlgefühlt. Zu Jahresbeginn öffnete die Zahnarztpraxis am Limes im hohenlohischen Öhringen ihre Tore und erstrahlt seitdem in einem besonderen Design-Mix zwischen Moderne und römischem Flair. Zahnarzt Dr. med. dent. Veit Ostermeier gestaltete seine Praxis in einem offenen, volldigitalisierten Konzept mit dem Ziel, seinen Patienten eine ganz besondere Behandlungsatmosphäre zu bieten.
Durch Öhringen verläuft eine Jahrtausende alte Kulturgrenze. Der Limes trennte das römische vom germanischen Reich und war stets umkämpft. Seit 2005 zählt der ursprüngliche Grenzweg, der Obergermanisch-Raetische Limes zum UNESCO Weltkulturerbe und prägt die Landschaften auf 550 Kilometern durch vier Bundesländer hindurch*. In der Zahnarztpraxis von Dr. Veit Ostermeier erwartet die Patienten eine einzigartige Mischung aus historischem Ambiente und volldigitalisierten Praxisabläufen. (*Quelle: Deutsche UNESCO-Kommission)
Freiraum zur Selbstentfaltung
Warum entscheidet man sich für eine Neugründung in einem noch nicht existenten Gebäude? Der Zahnarzt Dr. Ostermeier kam zu seinen Praxisräumlichkeiten wie die berühmte Jungfrau zum Kind. Im Bekanntenkreis trat ein befreundeter Arzt von seinen Vorhaben zurück, sodass Dr. Ostermeier „ein weißes Blatt vor sich hatte, um eine Praxis zu entwerfen“. So entstanden die Praxisräume vom Grund bis zum Anstrich komplett neu und nach seinen Bedürfnissen und Anforderungen. „Mir war es wichtig, dass sich unsere Patienten wohlfühlen, dass die Räumlichkeiten Ästhetik und Moderne ausstrahlen und technisch alles auf dem neuesten Stand ist“, so der 40-Jährige. So duftet es beim Betreten der Praxis nach Lorbeer und Thymian und verbreitet in allen Räumen die Atmosphäre des alten Roms, geschmückt mit Bildern von römischen Imperatoren und goldenen Akzenten.
Endodontie trifft Ästhetik
Gegensätze ziehen sich bekanntlich an. So könnte man auch die Tätigkeitsspezifikationen von Dr. Ostermeier beschreiben. Schon vor dem Studium der Zahnmedizin lernte er im Bereich Zahntechnik seine handwerklichen Talente zu nutzen, welche ihn später an der Endodontie faszinierten. „Es ist leider traurig, dass die Patienten stets Schmerzen mit der Endodontie verbinden, aber sie kommen ja auch zur Wurzelkanalbehandlung wegen dieser Schmerzen. Umso schöner, wenn man sie davon befreien und ihnen etwas Gutes tun kann“, so der Zahnarzt. Ihn fasziniert der Fachbereich, da minimalinvasiv gearbeitet und die Indikationsstellung selektiv auf den Patienten zugeschnitten werden kann. Ihn beeindruckt zudem „der extreme Wille, den betroffenen Zahn zu retten und zu erhalten sowie dafür die modernsten technischen Möglichkeiten zu nutzen“. Die zweite Spezialisierung gilt ästhetischen Behandlungen wie dem Bleaching oder dem Einsatz von Schienen zur Stellungskorrektur der Zähne, bei deren Anwendung der Patient innerhalb von kurzer Zeit deutliche Veränderungen sehen und mit einem gesunden, schönen Lächeln die Praxis verlassen kann.
Selbstständigkeit ist wie Fliegen
Das Fliegen habe ihn geprägt und weit gebracht. So schwärmt Dr. Ostermeier von seinem nicht-alltäglichem Hobby im Cockpit. Er vergleicht das Fliegen mit dem Praxisalltag und stellt fest, dass die beiden Bereiche Vieles gemein haben. „Das Abheben in die Lüfte ist vergleichbar mit der Selbständigkeit. Man ist der Pilot und muss daraufachten, die Maschine sicher zu steuern. Ich habe Verantwortung für meine Passagiere und die Menschen am Boden. Meine Entscheidungen treffe ich nicht nur für mich, sondern zum Wohle aller und spüre dabei gleichzeitig die unendliche Freiheit.“ Dies ist auch im Praxisalltag seine Herangehensweise, mit Patienten und auch Mitarbeitern umzugehen, fokussiert zu handeln und die Freiräume zu schaffen, ausgeglichen arbeiten zu können. So pflegt der Öhringer neben Ausflügen in der Luft und anderen sportlichen Aktivitäten wie Tennis, gerne auch Unternehmungen mit seinen Mitarbeiterinnen, um den Teamspirit zu fördern.
Teamwork ist die halbe Miete
Das Team, bestehend aus sechs Kolleginnen, hat sich auf teilweise ungewöhnliche, aber effektive Art zusammengefunden. So entschied Dr. Ostermeier potenzielle und feste Mitarbeiter nicht in typischen Bewerbungsgesprächen, sondern beispielsweise beim gemeinsamen Lösen von Rätseln im Escape Room zusammenzubringen. So zeigte sich schnell wer sich gut ins Team einfügt und wer welche persönlichen Fähigkeiten mitbringt. „Ich hatte das große Glück nach Sympathie und fachlichem Können entscheiden zu dürfen und heute kann ich sagen ich habe nicht nur ein gutes, sondern ein Weltklasse-Team“, schwärmt Dr. Ostermeier von seinen Mitarbeiterinnen. Er ist ein Freund von klarer Linie und lösungsorientiertem Arbeiten, sodass das Team auch ohne ausgeprägte Hierarchie Entscheidungen treffen und eigenständig agieren kann. „Wir haben wirklich Spaß an der gemeinsamen Arbeit, sind flexibel und reduzieren durch unsere Workflows den Alltagsstress. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Mitarbeiter und Patienten.“
Das Team war es auch, welches die Entscheidung für die passende Praxismanagementsoftware einfach machte. Positive Erfahrungen und umfassende Benutzerfreundlichkeit waren ausschlaggebend für den Entschluss, die volldigitalisierte Praxis mit charly by solutio zu managen. Heute nutzt das Team sämtliche charly-Funktionen von der Materialwarenwirtschaft, über die Zeiterfassung, bis hin zu den Komplexen. Dr. Ostermeier ist als Chef vor allem von den umfangreichen Controlling-Möglichkeiten in charly überzeugt. „Die Software ist individuell auf mich als Behandler, aber auch auf die Bedürfnisse unserer Praxisabläufe abstimmbar. Es gibt unendliche Möglichkeiten charly zu nutzen und so einzusetzen, wie man es im Praxisalltag benötigt.“ Zudem ist es ihm wichtig, seine Mitarbeiterinnen regelmäßig zu schulen und weiterzubilden. Ob in diversen Bereichen in charly oder in den jeweiligen Fachgebieten, für das Team der Praxis am Limes stehen alle Fortbildungsmöglichkeiten offen. Das bringt die Mitarbeiter nicht nur beruflich, sondern auch persönlich weiter. Bei diesem Praxisteam ist dies deutlich an den lobenden Worten des Inhabers zu hören: „Ich fühle mich geehrt, mit diesen Menschen arbeiten zu dürfen und bin
jeden Tag aufs Neue dankbar, dass ich mit Kolleginnen arbeiten darf, die nicht nur fachlich kompetent, sondern auch tolle Persönlichkeiten sind.“
„Just Do It“ – Die Lust am Risiko
Frei nach diesem Lebensmotto rät Dr. Ostermeier jungen Zahnärzten, die mit der Überlegung einer Neugründung spielen: „Selbst mit anpacken, jeden Tag vor Ort sein und möglichst viele Schrauben selbst anziehen, sodass man am Ende vollkommen zufrieden mit seinem Ergebnis sein kann“. Er befürwortet den mutigen Schritt in die Selbständigkeit und hat für die Zukunft den Wunsch, einen jungen Kollegen oder eine junge Kollegin mit ins Praxisboot zu holen. Die Möglichkeit berufliche Leidenschaft mit neuen Ideen und Persönlichkeiten zu verbinden sieht er als Fortschritt und neue Chance an, die Praxis weiterzuentwickeln.