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Seitenwechsel in die Selbständigkeit: Die Zahnarztpraxis B1 in Oranienburg bei Berlin

Selbstverwirklichung, Freiheit, Unabhängigkeit – all das sind Attraktivitätsmerkmale der Selbständigkeit, von denen viele Zahnärzte träumen. Jennifer Türkheim hat es gewagt und ihren Traum in die Realität umgesetzt.

Im Mai eröffnet die junge Zahnmedizinerin in Oranienburg ihre eigene Praxis „B1“. Was sich nach einem hippen Szenelokal in der Hauptstadt anhört, ist eine 300 m² große Praxis mit umfangreichem Leistungsspektrum, modernstem technischem Know How – und ganz viel Herz.  

Auf die andere Seite vom Stuhl

Bereits als zahnmedizinische Fachangestellte hantierte Jennifer Türkheim täglich mit der Klaviatur des Praxisinstrumentariums. Der Umgang mit Menschen war von Beginn an ihre Passion. „Ich liebe es, mit Menschen zu arbeiten“, betont sie. Nachdem sie sich zur Praxismanagerin weiterentwickelt hat, war ihre Karriere damit allerdings noch nicht auf dem Zenit. Vielmehr entdeckte sie, wie stark ihr Herz für Kürette, Raspatorium und Skalpell schlug: „Da ich die Ausbildung zur ZFA absolviert habe und mich der Beruf des Zahnarztes schon in meinen jungen Jahren fasziniert hat, habe ich mich entschieden, alles dafür zu tun auch auf die andere Seite vom Stuhl zu kommen“, erzählt Jennifer Türkheim. Nach sechs Jahren Studium an der Berliner Charité war der gewünschte Seitenwechsel vollzogen. Im Anschluss daran sammelte die aufstrebende Gründerin praktische Erfahrungen, bildete Kollegen aus und bereitete sukzessive ihren Weg in die Selbständigkeit vor.

360 ° Patientenerlebnis

Laut Studien erfolgt die Entscheidung für eine Niederlassung zwischen dem 31. und 40. Lebensjahr. Dabei haben junge Praxisgründer hohe Ansprüche: Für ein 360 ° Patientenerlebnis wird jeder Aspekt ihrer Praxis bis ins kleinste Detail projektiert. Auch die Raumgestaltung: Denn Architektur und Design lenken den Patienten gekonnt vom Zweck seines Besuchs ab. Immer mehr Praxisinhaber schätzen den psychologischen Aspekt der Gestaltung und suchen nach patientenfreundlichen Lösungen. So auch Jennifer Türkheim: „Nachdem wir lange nach einem schönen Objekt für unsere Praxis gesucht haben, fanden wir ein wahres Juwel. Die Praxis ist gut zu erreichen, hat ausreichend Parkplätze und vor allem: viel Raum für unsere Ideen“, schwärmt sie von ihrem zahnmedizinischen Traumhaus am Bötzower Platz.

Behandlungen mit ganz viel Herz

B1 setzt auf modernste zahnmedizinische Technologien, hochwertigste Materialien, einen erstklassigen Service – und ganz viel Herz: „Die größte Freude habe ich, wenn ich meinen Patienten ein Lächeln schenken kann. Es gibt Menschen, die sich aufgrund ihrer Zähne schämen. Teilweise sind dies dann Großprojekte, die über mehrere Jahre mit viel Mühe und Überwindung zum Ziel führen“, erklärt die Zahnmedizinerin. Damit sich ihre Patienten entspannen, können sie während der Behandlung Musik hören oder fernsehen. „Unterstützend dazu biete ich Behandlungen unter Lachgas und Dämmerschlaf an. Ebenso habe ich eine Anästhesistin an meiner Seite, mit der ich Behandlungen in Vollnarkose plane“, erklärt sie. „Ich liebe es, wenn der Tag gekommen ist, ich ihnen den Spiegel reichen kann und die Patienten vor Freude weinen. Ich habe schon sehr oft mit meinen Patienten zusammen geweint, weil es mich so berührt und glücklich macht, wenn ich ihnen das Lächeln und Selbstbewusstsein zurückgeben darf“, beschreibt sie ihren Traumberuf.

Die Praxisinhaberin hat sich auf Zahnersatz spezialisiert. „Es fasziniert mich, dass viele Patienten sich so positiv verändern, wenn sie den Schritt wagen und sich für Zahnersatz entscheiden. Bei manchen dauert es Jahre. Wenn sie dann aber mit neuem Selbstbewusstsein meine Praxis verlassen, weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe“, reflektiert die Mutter eines 13-jährigen Sohnes, der später selbst einmal Zahnarzt werden möchte. Die besten Voraussetzungen dafür hat er ja.

Ein charly für alle Fälle

Den Patienten so intensiv wie möglich in seine Behandlung mit einzubeziehen, ist für Jennifer Türkheim ebenfalls prioritär. „Ich kann und werde vor, während und nach der Behandlung intraorale Bilder anfertigen, damit jeder Patient alles versteht, was ich in seinem Mund behandeln werde. Denn nur ein aufgeklärter Patient ist ein zufriedener Patient“, ist sie sich sicher. Dabei wird sie von ihrer Zahnarztsoftware unterstützt: charly by solutio begleitet sie in ihrem Arbeitsleben bereits seit 23 Jahren. Und obwohl die Neugründerin auch mit anderen Praxisverwaltungssystemen gearbeitet hat, hat sie charly am meisten überzeugt. Nicht zuletzt, weil sich die Software auch ideal in der patientenzentrierten Kommunikation einsetzen lässt: Mit der Behandlungsplanung in charly kann sie Patienten ihre Therapie bildlich darstellen und so ein tieferes Verständnis davon vermitteln. Von der Software war sie von Anfang an begeistert: „charly ist intuitiv und sinnvoll aufgebaut. Für mich ist es besonders wichtig, dass ich gerade während der Behandlung mit einem Blick alle wichtigen Informationen parat habe. Ebenso möchte ich mit wenigen Klicks zum Ziel kommen. Der Praxisalltag muss einfach reibungslos funktionieren.“

„Weil meine Behandlungen teilweise sehr komplex sind, brauche ich ein gut strukturiertes Programm“, fährt sie fort. Auch hier wird sie wirkungsvoll von charly unterstützt – mit der prozessorientierten Abrechnung: Dabei sind alle Arbeitsschritte und Leistungen in sogenannten Komplexen hinterlegt. Durch die vordefinierten Komplexe kann Jennifer Türkheim alle Leistungen lückenlos dokumentieren und vollständig und korrekt abrechnen – ein echter Mehrwert für ihre Praxis.

Für die Zukunft wünscht sich die Zahnärztin, dass sie vielen Patienten ein gesundes, schönes Lächeln schenken und sie glücklich machen kann. Aus diesem Grund ist es ihr Ziel, die Zähne ihrer Patienten bis ins hohe Alter funktionsfähig und gesund zu erhalten und ihnen eine rundum gute Betreuung mit ganz viel Herz zu bieten.

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