Über die Jahrhunderte hinweg haben Brände zu erheblichen Verlusten an Leben und Eigentum geführt. Durch Erfahrungen und Lerneffekte wurden verschiedene Maßnahmen entwickelt, die zu einer systematischen Herangehensweise an die Brandbekämpfung führten. Bereits seit dem Mittelalter ist die Vorteilhaftigkeit einer Löschkette bekannt. Mithilfe der Löschkette konnte das Wasser wesentlich schneller transportiert und somit effektiver zur Brandbekämpfung eingesetzt werden.
Das Prinzip der schnellen Beförderung
Über die Jahrhunderte hinweg haben Brände zu erheblichen Verlusten an Leben und Eigentum geführt. Durch Erfahrungen und Lerneffekte wurden verschiedene Maßnahmen entwickelt, die zu einer systematischen Herangehensweise an die Brandbekämpfung führten. Bereits seit dem Mittelalter ist die Vorteilhaftigkeit einer Löschkette bekannt. Mithilfe der Löschkette konnte das Wasser wesentlich schneller transportiert und somit effektiver zur Brandbekämpfung eingesetzt werden.
Vorteile des EBZ
Ein wesentliches Merkmal des EBZ ist die digitale Kommunikation zwischen der Praxis und der Krankenkasse. Die Digitalisierung des Antragsverfahrens ermöglicht somit auch ein digitales Prüfverfahren. Nur in Ausnahmefällen muss der jeweilige Sachbearbeiter den Antrag manuell bearbeiten. Der große Vorteil dieses Verfahrens ist eine deutlich verkürzte Bearbeitungszeit. Während der Prozess in der Vergangenheit mehrere Wochen dauerte, sprechen wir heute von wenigen Tagen. In vielen Fällen erfolgt die Freigabe noch am Tag der Beantragung.
Automatisierung der Prozesse
Bei der Umsetzung des EBZ war es für die Entwickler von solutio daher besonders wichtig, die hohe Bearbeitungsleistung auch in charly zum Ausdruck zu bringen. Mit anderen Worten: Wie sieht die „Löschkette“ von der Antragstellung über die Genehmigung bis hin zur Behandlung des Patienten aus? Und wie kann eine solche Kette in charly aufgebaut werden?
Aus diesem Grund haben sich die Entwickler die Frage gestellt, wie sie den Anwender informieren können, sobald ein Antrag per KIM eingeht und die Genehmigung vorliegt, ohne dass der Anwender direkt in KIM nachschauen muss. Denn das kostet Zeit und entspricht nicht dem Gedanken einer vollständigen Automatisierungskette mit dem Ziel der Beschleunigung des Prozesses.
Die Idee
Sodann wurden die Köpfe zusammengesteckt und an einer Lösung gearbeitet: Verbindet man den Nachrichteneingang in KIM und den Status des Antrags mit dem Notizsystem von charly, erhält man einen Workflow, der den Prozess vollständig abbildet.
Die Lösung in charly
Durch eine separate Notizgruppe namens „EBZ-Benachrichtigung“ erhalten alle zugewiesenen Mitarbeiter automatisch eine Benachrichtigung, sobald sie von einer Krankenkasse eine Antwort auf einen versendeten EBZ-Antrag erhalten. Der EBZ-Status des Antrags ändert sich automatisch in „Genehmigt“, „Abgelehnt“ oder „Fehler“ basierend auf der Antwort der Krankenkasse. In dem Notizenfenster können die Nachrichten bearbeitet werden und durch einen Doppelklick wird der entsprechende Patient zusammen mit dem Heil- und Kostenplan für die weitere Bearbeitung geöffnet. Somit haben wir eine vollständige Löschkette von der Antragstellung bis hin zur Behandlung des Patienten.
Im Sinne des Prinzips der schnellen Beförderung sollten möglichst alle Mitarbeiter, die mit der Antragsbearbeitung zu tun haben, dieser Gruppe zugewiesen sein. Denn auch hier gilt das Prinzip der Kette: Alle Beteiligten sollten Hand in Hand arbeiten, um die Anträge so schnell wie möglich zu bearbeiten.